Termine
Festivals für alle: Barrierefreiheit vor, auf und hinter der Bühne – aber wie?
Was bedeutet Barrierefreiheit im Kontext von Festivals und Open-Air-Veranstaltungen? Die »Initiative Barrierefrei Feiern«, ein Kollektiv von Menschen mit und ohne Behinderung, berät und begleitet Veranstalter*innen mit ihrer Agentur »Wir Kümmern Uns« in Bezug auf Barrierefreiheit bei Musik- und Kulturfestivals. Franziska Lammers und Maria Lampe stellen die Arbeit der Initiative und auch Beispiele aus der Praxis vor. Außerdem wird das internationale Musik- und Theaterfestival KulturPur, veranstaltet vom Kulturbüro des Kreises Siegen-Wittgenstein, vorgestellt. Weitere Infos
online
Mit DGS
DanceAbility® – Zertifizierter Einführungskurs
Die methodischen und gestalterischen Grundlagen, um inklusive Tanzangebote selbständig zu realisieren, stehen im Zentrum des Einführungskurses. Unabhängig vom eigenen Erfahrungsniveau vertiefen die Teilnehmer*innen ihre Anleiter*innen-Kompetenz und erweitern ihre improvisatorischen und choreografischen Kenntnisse. Weitere Infos
Remscheid
DFJW: Inklusion und Teilhabe junger Menschen stärken
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) möchte mit dieser Projektausschreibung Träger gezielt bei der Gestaltung von inklusiven Jugendbegegnungen unterstützen. Das DFJW vergibt bis zu 18.000 € Förderung pro Projekt. Damit sollen Projektträger inklusivere Angebote schaffen und die Bedarfe von Teilnehmenden besser berücksichtigen können. Weitere Infos
Kulturperlen live!
KulturPerlen macht sich seit 2023 für mehr Teilhabe in Hamburgs Kultur stark. Sie besuchen Kulturorte und erfassen die Informationen zur Barrierefreiheit. Veröffentlicht werden die Angaben dann auf der Website KulturPerlen Hamburg und erleichtern so die Zugangsbedingungen nach dem Motto: Hinkommen, reinkommen, klarkommen. Mit der Matinee wollen die Projektleiterinnen die Initiative vorstellen und auch auf der Bühne zeigen, wie inklusiv Kultur ist.
Centralcomitee
Mit DGS, Rollstuhlgerecht
Basiswissen Barrierefreiheit: Kategorie Hören
Die Kategorie Hören steht im Zentrum der Veranstaltung in der kubia-Reihe „Basiswissen Barrierefreiheit“. Ausgehend von der Perspektive tauber, schwerhöriger und verzerrt hörender Menschen fragen wir nach Barrieren im Kunst- und Kulturbetrieb aller künstlerischen Sparten und nach adäquaten Zugängen, die den Bedarfen dieser Menschen gerecht werden. Weitere Infos
online
mit DGS
Open Call | 16. Netzwerktagung 2025: »radikal – widerständig – streitbar?!«
Die 16. Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung fragt: Inwieweit trägt ein radikales, widerständiges und streitbares Selbstverständnis Kultureller Bildung zu einer neuen »Kunst gesellschaftlichen Wandels« (Schneidewind 2018) bei? Welche Grundlagen sind dafür notwendig und welche Konsequenzen für kulturelle und ästhetische Bildungspraktiken folgen daraus? Welche Implikationen und Grenzen haben Leitkonzepte Kultureller Bildung für eine aktive Positionierung gegen Diskriminierung, Polarisierung und Radikalisierung? Worin zeigen sich Handlungsverantwortung und Gestaltungspotenziale Kultureller Bildung als Akteur in kulturellen und sozialen Transformationen? Wie radikal, widerständig und streitbar wollen und sollten wir also in unserer künstlerischen, bildenden, ästhetischen und sozialen Forschung, Lehre und Praxis sein? Beteiligen Sie sich mit Vorschlägen. Weitere Infos
CRIP ART NOW!
Initiiert durch die Zusammenarbeit von Dan Daw Creative Projects und Kampnagel finden seit Frühling 2023 Treffen behinderter Künstler*innen aus Hamburg statt. Die Gruppe organisiert in Eigenverantwortung die Treffen. Die Gruppe hat den Namen Crip Art Now! (kurz: CAN!) gewählt. Zu den Treffen lädt sie alle Hamburger Künstler*innen ein, die sich als behindert, chronisch krank, Taub und/oder neurodivergent identifizieren. Auch ihre Unterstützer*innen, die konkret an der Abschaffung von Barrieren in ihren künstlerischen Prozessen arbeiten, sind eingeladen. Weitere Infos
Kampnagel
Die Treffen finden in Deutsch, Englisch sowie DGS statt. Es gibt Sitzsäcke und Stühle. Es gibt regelmäßig Pausen.
We Open up! Monatlicher digitaler Austausch zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit
We Open up! ist ein offenes Vernetzungsformat für Akteur*innen der Hamburger Kinder- und Jugendkultur. Jeden letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns von 11:00 bis 12:00 Uhr online und tauschen uns über Barrierefreiheit und Inklusion aus, erzählen von unseren Projekten, stellen uns gegenseitig Fragen und vernetzen uns. Je nach Bedarf wählen wir Schwerpunktthemen und laden Expert*innen (in eigener Sache) ein. Eine Erst-Anmeldung ist erforderlich unter . Nächste Termine: Mi 26.03., Mi 30.04., Mi 04.06.
online
UnLabel-Ausschreibung: Mehr Diversität in Kultur
Mit »Mehr Diversität in Kultur« bietet Un-Label aus Köln bis 2027 jährlich drei bis vier Kulturorganisationen aus ganz Deutschland die Möglichkeit einer umfassenden Qualifizierung zur Umsetzung ihres inklusiven Öffnungsprozesses. Die zweite Ausschreibungsrunde für den Projektzeitraum 01.07.2025 bis 30.06.2026 ist gestartet. Weitere Infos
Basiswissen Barrierefreiheit: Kategorie Sehen
Der Kategorie Sehen widmet sich die dritte Veranstaltung der kubia-Reihe »Basiswissen Barrierefreiheit«. Ausgehend von der Perspektive blinder und sehbehinderter Menschen fragen wir nach Barrieren im Kunst- und Kulturbetrieb aller künstlerischen Sparten und nach adäquaten Zugängen, die den tatsächlichen Bedarfen gerecht werden. Weitere Infos
online
mit DGS
Kulturelle Projekte für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen gestalten
Seit 2025 gibt es in der LAG die neue Beratungsstelle zu Kulturprojekten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung. Diese Fortbildung will für Projektgestalter*innen einen allerersten Einstieg ins Thema geben: Welche Fragen sollte man sich im Vorfeld stellen? Was gilt es räumlich, organisatorisch und bei der Öffentlichkeitsarbeit zu beachten? Und wie sollte man die pädagogisch-künstlerische Gestaltung solcher Projekte angehen? Zur Anmeldung
online
ab sofort | Aktion Mensch fördert inklusive Projekte mit bis zu 10.000 Euro
Inklusion bedeutet, eine vielfältige und offene Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von individuellen Unterschieden am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Die Aktion Mensch möchte mit ihrem Förderprogramm »Viel vor: Gemeinsam aktiv für Inklusion« dabei helfen, zusätzliche Gelegenheiten für inklusive Begegnungen zu schaffen, um Inklusion erlebbar und erfahrbar zu machen. Weitere Infos