Beratungsstellen
Wenn Du in einer schwierigen Lebenssituation steckst und Dir eine externe Beratung wünschst, findest Du hier einige Anlaufstellen, die uns interessant und wichtig erscheinen. Darüber hinaus haben wir in unserem bundesweiten Trägerverbund in den letzten Jahren Strukturen geschaffen, die es Freiwilligen mit Diskriminierungserfahrungen über den ganzen Dienst hinweg ermöglichen, sich regelmäßig auszutauschen und Beratung in Anspruch zu nehmen. Dazu findest Du weitere Informationen unter der Überschrift Empowerment.
4be TransSuchtHilfe: Angebote für alle trans, nicht binären und genderdiversen Menschen, für Angehörige, Paare, Familien und Menschen, die beruflich mit der Thematik arbeiten.
Arbeit und Leben - Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus: An das Mobile Beratungsteam Hamburg können sich Einzelpersonen, Angehörige, Gruppen und Organisationen wenden, wenn sie mit Vorfällen konfrontiert sind, die einen rassistischen, rechtsextremen oder antisemitischen Hintergrund haben.
basis & woge e.V.: Unabhängige Antidiskriminierungsberatung für Menschen, die Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft oder Religion erleben (Projekt amira) oder wegen des Geschlechts, der sexuellen Orientierung oder Geschlechteridentitäten (Projekt read).
empower: empower ist eine Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Das Angebot ist vertraulich und parteilich, kostenlos und mehrsprachig. Die Beratungen finden in Präsenz, telefonisch oder digital statt.
LesMigras: Beratung für Lesben, bisexuelle Frauen, trans*, inter*, nicht-binäre und queere Menschen
Marwa: Meldestelle antimuslimischer Rassimus
Begleitend zum Freiwilligendienst gibt es bundesweite Empowermentangebote für Freiwillige mit Diskriminierungserfahrungen. Die Angebote werden von externen Trainer*innen moderiert, die die jeweilige Diskriminierungserfahrung teilen. Aktuell gibt es individuelle Beratung (Gespräche im geschützten Rahmen) für queere Freiwillige, für Freiwillige mit Rassismuserfahrungen (BIPOC), für Freiwillige mit Behinderung und für Freiwillige, die von Klassismus betroffen sind. Außerdem finden Vernetzungstreffen in Präsenz statt. Alle Infos zu Terminen und Kontakten findest du hier.
Für viele Freiwillige* reicht das Taschengeld nicht zum Leben. Das gilt besonders für Freiwillige*, die allein oder in einer Wohngemeinschaft wohnen. Freiwillige* können aber so genannte „Sozialleistungen“ beantragen. Dazu gehören zum Beispiel das Wohngeld und das Bürgergeld. Hier findest du nützliche Infos dazu.
Jugendberufsagentur (JBA): In der Jugendberufsagentur Hamburg haben sich öffentliche Einrichtungen zusammengetan, um jungen Menschen beim Einstieg in das Berufsleben zu helfen. Hier kannst Du einen individuellen Beratungstermin vereinbaren.
Berufsbildungswerk Hamburg: Berufsvorbereitende Angeboten für junge Menschen mit und ohne Förderbedarf
APPLICAID: Mentoring-Programm, das jungen Menschen aus bildungsfernen Kreisen dabei hilft, Stipendien zu beantragen
MUT-Academy: Die MUT Academy macht Jugendlichen MUT, den Übergang von der Schule in die Ausbildung zu schaffen
BIFF: Die drei biff Beratungsstellen in Hamburg bieten Beratung und Information für Frauen in schwierigen Lebenssituationen, unabhängig von Alter, Einkommen, Herkunft oder sexueller Orientierung.
Weitere Frauenberatungsstellen
Psychenet: Verschiedene Hilfsangebote im deutschen Gesundheitssystem für Menschen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen.
Jugendserver > Psychologische Hilfe
Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen (PSK) Hamburg
Sozialpsychiatrische Dienste:
Kinder- und Jugend-Notdienst (rund um die Uhr)
Telefonische Seelsorge (anonym und rund um die Uhr)
Themis: Vertrauensstelle gg. Sexuelle Belästigung und Gewalt
basis praevent: Beratungsstelle für Jungen* und Männer* bei sexualisierter Gewalt
Missbrauch und Kinderschutz: Zu den Themen Missbrauch und Kinderschutz gibt es auf dieser Unterseite eine eigene Auflistung.
Beratungsstellen bei sexuellem Missbrauch