Begrüßungsveranstaltung der neuen Freiwilligen
Am 4. September 2023 wurden im Altonaer Theater 82 neue Freiwillige – dem bisher größten Jahrgang der LAG – durch Staatsrätin, Jana Schiedek und LAG-Vorstandsmitglied Dan Thy Nguyen begrüßt. Herr Schneider, Intendant des Hauses, teilte zu Beginn biografische Anekdoten aus den Etappen seines beruflichen Lebens und übertitelte diesen Lebensabschnitt grob als lehrreiche Orientierungszeit. Da bei jedem Anfang ein Zauber inne liegt, brachte auch dieser Tag besonders humorvolle Patzer mit sich: vom leicht verspäteten Beginn bis zum Urknall auf der Bühne – die Technik überraschte mit plötzlichen Ein- bzw. Aussätzen! Nichtsdestotrotz nahm das Programm seinen Lauf und verzauberte das Publikum mit einer persönlichen Note durch Kreativbeiträge der ehemaligen Freiwilligen. Die Auswahl spiegelte nur einen Bruchteil der Bandbreite an Werken wider, die über das Jahr auf den Seminaren entstanden sind: Musik, Spoken Word und Hörspiel.
Die Veranstaltung wurde wie in den letzten Jahren auch von den Freiwilligen des vorangegangenen Jahres organisiert und moderiert. Dabei wurde auch das FSJ-Team mit der neuen Kollegin, Anh Thu Nguyen, vorgestellt.
Besonderer Augenmerk in diesem Jahr galt der politischen Postkarten-Aktion, an der sich reichlich beteiligt wurde, um die drohenden Haushaltskürzungen abzuwenden. Nach dem offiziellen Teil gab es in Kleingruppen einen Erfahrungsaustausch zwischen ehemaligen und neuen Freiwilligen. Einige zogen dann noch weiter zum Altonaer Balkon, um den Tag abzurunden.
Dieser Tag ist jedes Jahr ein ganz besonderer – das sagte auch Kultursenator Dr. Carsten Brosda, der gemeinsam mit LAG-Vorstand Dan Thy Nguyen am 6. September 2022 im Jungen Schauspielhaus die 73 Freiwilligen des neuen Jahrgangs im FSJ Kultur offiziell begrüßte. Brosda betonte in seiner Rede den Stellenwert des FSJ für die Hamburger Kulturszene. „Da kommen jedes Jahr junge Menschen in teilweise altehrwürdige Häuser und bringen neue Perspektiven ein.“ Insbesondere nach den Jahren der Pandemie seien diese neuen Impulse auf die drängenden Fragen wichtig, „wie Orte so bespielt und genutzt werden könnten, wie es heute, morgen und übermorgen sinnvoll ist.“ Das FSJ Kultur sei auch deshalb so toll, weil es für die Freiwilligen individuell bereichernd und gleichzeitig einen positiven Effekt auf die Gesellschaft habe.
Organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung wie in jedem Jahr von den Freiwilligen des vorherigen Jahrgangs. Sie berichteten begeistert von den Seminaren und Kreativwerkstätten, deren Ergebnisse teilweise vor Ort zu erleben waren. Nach dem offiziellen Teil gaben sie in Kleingruppen ganz individuell ihre Erfahrungen an die Nachfolger*innen weiter und erleichterten ihnen damit den Start in dieses aufregende Jahr.
Es war ein schöner Start und wir freuen uns sehr auf die kommenden 12 Monate!
Anfang September fand die Begrüßungsveranstaltung für die 72 neuen Freiwilligen im FSJ Kultur in Hamburg statt.
Die Begrüßungsveranstaltung für den Jahrgang 2019/2020 wurde auch in diesem Jahr von Freiwilligen aus dem vergangenen Jahrgang geplant, gestaltet und moderiert. Dieses Jahr fand die Veranstaltung in dem schönen Rahmen der opera stabile der Staatsoper Hamburg statt.
Es gab Glückskekse und einen kleinen Stehempfang zur Begrüßung, die Freiwilligen wurden mit kurzweiligen Grußworten von Herrn Dr. Ralf Klöter, dem Geschäftsführenden Direktor der Hamburgischen Staatsoper, Markus Menke, dem LAG-Vorstandsvorsitzenden und dem Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda begrüßt.
Im Gespräch mit den Moderatorinnen Esther und Judith hat Dr. Brosda den Freiwilligen unter anderem Tipps und Anregungen für die kulturelle Gestaltung ihrer Hamburger Zeit in und neben dem FSJ gegeben.
Zudem stellten die Moderatorinnen das pädagogische Team Rebekka Leibbrand und Atal Paiwastoon vom FSJ Kultur-Team vor.
Natürlich hatte die Begrüßungsveranstaltung auch kulturell etwas zu bieten: Der Imagefilm des FSJ Kultur in Hamburg hatte Premiere Imagefilm FSJ Kultur und die ehemalige Freiwillige Paula hat den Rap zum Thema Nachhaltigkeit, der auf einem Seminar entstanden ist, performt.
Jetzt bleibt uns nur noch, den neuen Freiwilligen ein ereignisreiches, schönes und erhellendes FSJ Kultur in Hamburg zu wünschen. Wir freuen uns darauf!
Mitte September fand die Begrüßungsveranstaltung für die 67 neuen Freiwilligen im FSJ Kultur im Thalia in der Gaußstraße statt.
Die Begrüßungsveranstaltung wurde von Freiwilligen aus dem letzten Jahrgang geplant und moderiert. Die Ehemaligen haben eine schöne, abwechslungsreiche Veranstaltung durchgeführt und die neuen Freiwilligen u.a. mit Glückskeksen und Filmbeiträgen begrüßt. Im Anschluss gab es ein herzliches Willkommen von Karin Becker vom Thalia Theater, Heike Roegler vom LAG-Vorstand und Kultursenator Dr. Carsten Brosda.
Der Senator hat eine persönliche, sehr motivierende Rede zum Freiwilligendienst und der Kulturlandschaft in Hamburg gehalten. Aus aktuellem Anlass zitierte Herr Dr. Brosda Adorno »Wir wollen ohne Angst verschieden sein.« Er gab den Freiwillgen mit auf den Weg:
»Ihr müsst das Leben nehmen, wie es ist, aber Ihr dürft es nicht so lassen.«
Im Anschluss stellten die Moderatorinnen Herrn Dr. Brosda einige Fragen, interviewten ehemalige Freiwillige sowie Einsatzstellen-Vertreter*innen und stellten Rebekka Leibbrand und Robert Paschmann vom FSJ Kultur-Team vor.
»Eine spannende Arbeitsphase, starke Impulse für die Kultur und weiteres Interesse an Kultur auch nach ihrem Einsatz« gab Werner Frömming von der Kulturbehörde den 36 Freiwilligen im FSJ Kultur mit auf den Weg. Da die Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler aufgrund der Entwicklungen beim Deutschen Schauspielhaus verhindert war, übernahm Werner Frömming am 23. Oktober 2013 im Opernloft die Begrüßung des neuen Jahrgangs im FSJ Kultur 2013/14. Rund 80 Gäste hatten sich versammelt, darunter Freiwillige, Einsatzstellen und Mitglieder aus der Bürgerschaft Hamburg. Das starke Interesse an Kultur und Kulturgestaltung war zu spüren. Die Freiwilligen stellten Theaterpräsentationen und eine Fotoausstellung zum Thema Selbstportrait vor. Im Sofa-Talk richteten sie Fragen über Hamburg als Kulturstadt an Werner Frömming und erkundigten sich bei Einsatzsstellen und Freiwilligen im Publikum über die Arbeit im FSJ Kultur.
Der volle Arbeitsalltag sei angenehm, bemerkte Puneh Abdi aus der Werkstatt 3, besonders nach der Schulzeit: »Es ist positiv ungewohnt, gefordert zu werden und Verantwortung zu übernehmen«. »Als FSJler sind wir nah an den Jugendlichen dran und können uns neue Herangehensweisen an diese Zielgruppe überlegen,« erklärte Jonas Roman von TONALi. Davon profitieren auch die Einsatzstellen in hohem Maße. »Es ist immer wieder eine Herausforderung, den frischen Blick der Freiwilligen anzunehmen. Sie prägen während ihrer Zeit in hohem Maße ihren Betrieb«, so Sylvia Deinert vom Fundus Theater. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen übergab bei diesem Anlass der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur (LAG) offiziell die Trägerschaft für das FSJ Kultur in Hamburg.