Kriegerische Konflikte machen Jugendliche betroffen. Manche Schüler*innen haben persönliche Bezüge in den entsprechenden Gebieten, andere erleben, dass Leid und Schuld aufgrund ihrer (zugeschriebenen) Religion auf sie projiziert werden. Um in diesen belastenden Zeiten den Halt nicht zu verlieren, sind Räume elementar, in denen über die Ereignisse und die ausgelösten Gefühle gesprochen werden kann, ohne stigmatisiert zu werden. Doch wie können Pädagog*innen solch einen Gesprächsraum moderieren, wenn ihnen selbst z.B. Nahostexpertise fehlt? In dieser Fortbildung werden Pädagog*innen dazu ermutigt, mit ihrer Klasse/Gruppe ein Gespräch über Konflikte, wie dem Krieg in Israel und Palästina, zu führen und Methoden vorgestellt, die das IKM mit dem Projekt „Miteinander reden“ in unterschiedlichen Klassenstufen bereits erprobt hat. Referent*innen: Donia Müller (IKM) und Amit Gal (LAG) Ort: IKM Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (An der Alster 40) Zeit: 15:00 - 19:00 Uhr max. Teilnehmer*innen: 25 Der Ort ist leider nicht barrierefrei zugänglich (3. OG). Eine Gebärdensprachendolmetschung ist uns in diesem Fall leider aus Kostengründen nicht möglich. In Kooperation mit dem IKM e.V.