Der Hamburger Kulturgipfel bringt ca. 450 Lehrkräfte, Schüler*innen, Kulturschaffende, Behördenvertreter*innen und andere Interessierte aus dem Bereich Kultur und Schule am 16. November 2021 auf Kampnagel zusammen, um sich auszutauschen, neue Impulse zu erhalten und sich zu vernetzen. Der diesjährige Kulturgipfel steht unter dem Schwerpunktthema »Bildungsgerechtigkeit und kulturelle Teilhabe« und möchte dieses aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf bestehende Strukturen und Ungerechtigkeiten unserer Gesellschaft gerichtet werden – und wie kulturelle Bildung helfen kann, diese abzubauen. WICHTIG: Die Anmeldefrist für den 3. Hamburger Kulturgipfel ist abgelaufen.
Dieser findet am 16. November 2021 auf Kampnagel statt.
Teilnehmer*innen kommen aus den Arbeitsfeldern Kultur und Schule (z.B. Lehrkräfte, Schüler*innen, Kulturschaffende, Behördenvertreter*innen und andere Interessierte).
Das Thema wird »Bildungsgerechtigkeit und kulturelle Teilhabe« sein.
Es gibt ein Programm mit verschiedenen Vorträgen und Workshops.
Wir wollen herausfinden wie kulturelle Bildung gegen Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft helfen kann.
Bitte melden Sie sich bei Unklarheiten, wenn Sie Unterstützung wünschen oder Fragen zum Programm haben.
Sie erreichen uns unter Tel. 040 – 524 78 97.13 pathirana@kinderundjugendkultur.info
DOKUMENTATION
POETIC RECORDING VON MONA HARRY
Was es braucht um einen Raum zu betreten
Oder: Türen im Handgepäck
Was braucht man um einen Raum zu betreten?
Zunächst mal: eine Notiz
Man muss Notiz nehm´ von diesem Raum
Eine Notiz bauen
Eine Notiz finden
Eine Notiz machen
Eine Notiz mit sich verbinden
Stell dir vor du hast Notiz
gefunden
Am Wegesrand
Zwischen Sekunden
In einer Hand
Durch Zufall
Gab jemand dir
Notiz – du malst
In einem Satz
Aus deinem Mund
Den Raum dir bunt
Und über Strauch und Stein und Steg
Machst du dich auf den Weg
Der Raum ruft, und Wellen schaukeln, trübes Licht
Durchs Fernrohr schauen „Wand in Sicht“
Weil Räume oft an Wänden lehn´
Zum Schutz, aus Tradition und stets
Mit dem Verweis auf eine Tür
Ein Rechteck aus Beton das für
Die Zugänglichkeit Sorge trägt
Was braucht es um einen Raum zu betreten?
Einen Wandüberwinder
Was braucht es um einer Wand zu begegnen?
Einen Türklinkenfinder
Was braucht es um eine Tür zu öffnen?
Ich packe meinen Koffer und nehme mit
Einen Schlüssel
Einen Schlüssel und einen Dietrich
Einen Schlüssel, einen Dietrich und eine Türklinke
Einen Schlüssel, einen Dietrich, eine Türklinke und einen Vorschlaghammer
Einen Vorschlaghammer, einen Schlüssel, einen Dietrich, ne Türklinke und das Codewort
Einen Schlüssel, einen Dietrich, eine Türklinke, einen Vorschlaghammer, das Codewort und ähm äh Privilegien!
Türen versprechen viel wenn der Tag lang ist
Türen tun immer nur so offen
Wie eine Tür dir begegnet
Hängt davon ab wer du bist, wie du heißt, wen du kennst
Ob du befreundete Türen auch schon mal durchschritten hast
Und das richtige Code-Wort benennst
Türen behandeln nicht alle gleich
Und nicht aus jeder Richtung ist es gleichmäßig leicht
Manche Türen sind bissig und arrogant
Manche tun nur als seien sie Tür und sind doch nur ne Wand
Manche kratzen am Selbstwert
Manche sind so exklusiv
Manche haben „das doch immer schon so gemacht“
Manche sind launisch und fies
Manche Türen schauen misstrauisch
Sie Klemmen und schaben
Manche sind mächtig gesichert mit Selbstschussanlagen
Manche stehen unter Strom
und man verbrennt sich die Haut
Manche sind wahnsinnig teuer
oder brüllen zu laut
Eine verschlossene Tür eine Grenze in Sicht
Ein Zugang verschlossen, eine Mauer bleibt dicht
Eine Wand, eine Schranke, eine Blockade mit Zeit
Der Zugang zu Türen ist nicht für alle gleich
Und wenn wir reden
Über Zugang über Teilhabe über das „Dabei“
Müssen wir unsre Türen hinterfragen
und wen sie eigentlich mein´
Wir sind Mitmenschen nicht Übermenschen
Und mit Menschen nicht über Menschen
Müssen wir reden
gemeinsam an Bord – gemeinsam Wege begehen
Und dann müssen wir fragen was für Türen es braucht
Welche Türen hier fehlen und wie sehen sie aus
Es braucht viel mehr Türen
Verschiedene Türen
Türen aus allen Richtungen
In allen Farben und Klängen und Dichtungen
Gemalte und gesungene Türen
Verspielte und verschlungene Türen
Türen mit Rampe und Aufzug und Lift
Türen die breit genug sind und Türen mit Licht
Türen mit offenen Ohren und Empathie
Flügeltüren die mit den Wildgänsen zieh´n
Grüne und gelbe und blaue und rote
Türen in Neon und Türen wie Boote
Türen mit Reling und Ruder und Kiel
Türen zum tauchen und trauen und spiel´n
Türen in klein, groß und in größer – Türen mit Fell
Türen auf jeder Höhe – Türen in dunkel und hell
Weitwinkel-Türen und Transparent-Türen
Türen zu mitreden und Türen zum mitnehmen
Türen die ins Handgepäck passen
Falttüren und Wurftüren
und Zelttüren, die sich aufschlagen lassen
Lasst uns Wände mit Türen bewerfen
Ich packe meinen Koffer und nehme mit
Ein Wurftür
Eine Wurftür und ein Einfallstor
Eine Wurftür ein Einfallstor und ein Perspektiv-Wechsler
Eine Wurftür ein Einfallstor, ein Perspektiv-Wechsler und ein Ergebnisoffen
Eine Wurftür ein Einfallstor, ein Perspektiv-Wechsler, ein Ergebnisoffen und Neugier
Und Türen und Tore – Wie eine Membran
Löcher und Fenster und Luken gemalt
Öffnungen Risse und Falten im Stein
Und von allen Seiten kommt herein
Lasst uns reflektieren, verändern und umdenken
Lasst uns Türen an Wänden anwenden
Und dann einen Raum gemeinsam beschreiten,
beschreiben, bemalen
Zusammen gestalten
Bestellen, bereiten, bewahren
Bereden, bespielen und Vielstimmigkeit wagen
In Bewegung, in Regung,
In Farben, in Materialien,
In Projekten, in Ecken,
In Nischen, im Verblüffen,
Und im Spielraum
dazwischen
In Schauspielerminen
und Bleistiftminenlinien,
Mimik, Gestik und Metrik,
zwischen Zeilen und Worten
Tonspuren hinterlassen
Und Anknüpfungspunkte
Die Bildung möglich machen
Der Raum ruft, und Wellen schaukeln im sanften Licht
Durchs Fernrohr schauen und „Land in Sicht“
Dabei
Treffen sich eine Powerflower und eine Poesieambulanz im Foyer
Sagt die Powerflower: Das ist ja wohl der Kulturgipfel!
Sagt die Poesieambulanz: Da hast du den Kamp-Nagel auf den Kopf getroffen!
Wenn man einen Gipfel besteigt
Dann um den Blick zu erweitern
Weil sich dort oben zeigt
Wie sich die Wege ausbreiten
Am Horizont dort siehst du die Utopie
Und ja ich weiß, ganz erreicht man die nie
Aber das ist die Richtung und schau dort da sind Wege
Wie verschlungene Linien in der Landschaft gelegen
Aus Kulturgipfelhöhen lässt sich gut reflektieren
Welche Dinge geschahen und welche gerade passieren
Auf so einem Gipfel da weht frischer Wind
Der so manche Impulse im Flug mit sich bringt
Also Gipfelluft schnuppern und die Arme ausbreiten
Den Höhenwind nutzen und vielleicht paragliden
Gemeinsam
Nachdenken
Erfahrungen teilen
Und Umsetzungen
Um Setzungen
Zu reflektieren
Und Barrieren aufzuzeigen
Und heute waren wir dabei
Weil doch nichts dabei ist
Und dabei sein ist alles
Und dabei sein verspricht
Dass dabei was entsteht
Das dann beispielhaft ist
Und ja, da ist noch noch sehr viel zu tun
Und ja, wir sind auf dem Weg
Und ja, wir sind gefragt
Damit Lösungen entstehen
Weil Kunst und Kultur manchmal Räume erschaffen
Die auch jenseits von Sprache Begegnung möglich machen
Und Teilhabe ist Begegnung
Begegnung auf Augenhöhe
Auf Augenhöhe und auf Ohr-Höhe
Auf Fingerspitzen-Höhe und auf Einfallstor-Höhe
Begegnung auf Bewegungs-Höhe
Bewegung auf Tanz-Höhe
Begegnung auf Spiel-
Und Begegnung auf Klang-Höhe
Begegnungen mit Worten und Begegnungen ohne
Begegnungen ebnen Dialogen den Boden
Lasst uns vertonen, verschieben, umdenken, irritieren
Widerstand leisten und dekonstruieren
Und dann noch was zum mitnehmen – in Wortbildversion
Einen Satz-Spiegel zur Selbstreflexion
Um eigene Privilegien besser zu verstehen
Und einen Lageplan, um auch mal Umwege zu gehen
Einen Papierflieger und ein Sprungbrett zum Hüpfen
Und reichlich Netzwerke zum weiter verknüpfen
Um Projektfische gemeinsam zu fang´
Und ein Bild der Utopie für die Wohnzimmerwand
Und wenn eine Powerflower und eine Poesieambulanz
Gemeinsam auf einen Kulturgipfel ziehen
Sagt der Kulturgipfel leise: Ich mag Utopien
POWERFLOWER
Alter
25 – 45 Jahre: 40,0%
unter 25 / über 45: 58,6%
unter 15 / über 70: 1,4%
Kinder
keine: 52,1%
1-2: 40,8%
mehr als 2: 2,7%
Bildung
Studium: 74,0%
Abitur: 23,3%
kein Abitur: 2,7%
Gesellschaftliche Herkunft
Oberschicht: 8,6%
Mittelschicht: 75,7%
Unterschicht: 15,7%
Aufenthaltsstatus
Staatsbürgerschaft / unwiderrufliche Aufenthaltserlaubnis: 95,8%
befristetet Aufenthaltserlaubnis / Duldung: 2,8%
keine Aufenthaltserlaubnis: 1,4%
Religion
christlich oder atheistisch: 85,3%
andere: 14,7%
Erstsprache
Deutsch: 82,6%
Englisch: 2,9%
andere: 14,5%
Gender
CIS-Mann: 21,7%
CIS-Frau: 71,7%
trans / inter / non-binär: 6,7%
Zugeschriebene Hautfarbe
weiß: 90,0%
bipoc: 10,0%
Familienstand
verheiratet: 47,1%
feste*r Partner*in: 25,7%
ledig, verwitwet, geschieden: 27,1%
Sexuelle Orientierung
heterosexuell: 81,7%
homo- / bi- / a- / pansexuell: 18,3%
Beruflicher Status
verbeamtet / unbefristet angestellt: 60,3%
Freiberufler*in / befristete Anstellung: 29,4%
arbeitssuchend: 10,3%
GOOD PRACTICE FILME
»Decolonize Yourself«
© Lars Zimmermann
»Quién levanta la mano? (Wer erhebt die Hand)«
© Lars Zimmermann
»Friend Simulator«
© Lars Zimmermann
FOTOS
alle Fotos: © Ariane Gramelspacher
PROGRAMM ÜBERSICHT
PROGRAMM
| ab 08:30 Uhr | Ankommen und Akkreditierung * |
| 09:30 Uhr | Begrüßung und Auftakt |
| Amelie Deuflhard (Kampnagel), Dörte Nimz (LAG Kinder- und Jugendkultur e. V.), künstlerischer Beitrag von Mona Harry |
| 09:50 Uhr | Good Practice |
| »Decolonize Yourself«: Museum am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt (MARKK), Hajusom e.V. mit Stadtteilschule Hamburg-Mitte und Schule Kirchwerder |
| »Quién levanta la mano? (Wer erhebt die Hand)«: KinderKulturKarawane e. V., Fuera de Foco (ARG), Bürgerhaus Wilhelmsburg mit dem Bildungszentrum »Tor zur Welt« |
| »Friend Simulator«: Julia Hart, Yasmin Calvert mit Max-Brauer-Schule, Gymnasium Dörpsweg und Schüler*innen der Elbschule |
| 10:15 Uhr | Keynote |
| Wie gerecht ist unser Bildungssystem? | |
| Prof. Dr. Aileen Edele (Berliner Institut für Integrations- und Migrationsforschung / Institut für Erziehungswissenschaften) |
| 11:00 Uhr | Pause |
| 11:15 Uhr | Workshop Programm I |
| AUSGEBUCHT! »kuenstlerische-praxis.ink« | |
| mit Dorothee de Place & Noa Michalski | |
| Noa Michalski und Dorothee de Place geben Einblick in die praktische Arbeit der professionellen inklusiven Ensembles »Meine Damen und Herren« und »Klabauter«: Körpertraining, Wahrnehmungsübungen, Spielansätze. |
| AUSGEBUCHT! »Schulen auf dem Weg zu inklusiver Bildung – zwischen exklusiven Traditionen und inklusiven Ansprüchen« | |
| mit Andreas Hinz & Ines Boban | |
| Dieser Workshop wird exemplarisch Unterricht anhand von Selbstaussagen einer früheren Schülerin dokumentieren (vgl. Netti, Boban & Hinz 2022) und angesichts der hierarchischen Verfasstheit von Schule mit Hilfe verschiedener Folien kritisch reflektieren (Index für Inklusion, Riane Eislers Partnerismus, Klaus Holzkamps kritische Psychologie und Yaacov Hechts Demokratische Bildung). |
| »Vielfalt in der Gesellschaft, Vielfalt in mir – Sensibilisierungsworkshop« | |
| mit Faried Ragab | |
| Der Sensibilisierungsworkshop richtet sich an Personen, die über keine bzw. kaum Kenntnisse im Themenfeld »Diversity« verfügen. Die Teilnehmenden werden zur Selbstreflexion angeleitet und für ungleiche gesellschaftliche Machtverhältnisse sensibilisiert. |
| AUSGEBUCHT! »Coping Covid in der POESIEAMBULANZ« | |
| mit Prof. Kerstin Hof & Studierenden der MSH Medical School Hamburg | |
| Die POESIEAMBULANZ öffnet und lädt ein in einen poetisch-künstlerischen Reflektions-, Begegnungs- und Gestaltungsraum über gemeinsames Schreiben, Lesen, Zuhören und Teilen. Mit: Ahrens Florian, Asche Eva Maria, Bombeck Annabel Maria, Etukudo Madelaine Etien, Güthler Johanna, Hoffmann Laura, Kowalski Lynn, Krivenkov Maria, Lassen Bergith, Lund Wiebke, Martinsen Finnja, Nicodemi Galvao dos Santos Camillie, Offermann Melissa, Preuß Paulina, Roland Josephine, Schröder Franka Marie, Schwalgun Anna Marie, Suchy Lea, Vermeer Eva, Vollmer Judika, Wlotzki Kevin -Moris. |
| AUSGEBUCHT! »Wie kann ich das Museum für meine Lerninhalte nutzen?« | |
| (Langschienenworkshop 11:15 – 14:45 Uhr) | |
| mit Heike Roegler, Line Hoven, Ruth Zimmer | |
| Inspiriert durch Feldforschung, Perspektivwechsel und die Möglichkeiten der Umordnung und Umdeutung lassen sich Methoden entwickeln, die die Wahrnehmung der Umgebung und des Kontextes Museum verändern. Wir arbeiten mit Ideen und Instrumenten, die wir mit und für Schüler*innen im Altonaer Museum entwickelt haben und üben, alltägliche Dinge mit anderen Augen zu sehen. |
| »Barrierefrei im Design für Alle« | |
| (Langschienenworkshop 11:15 – 14:45 Uhr) | |
| mit Mathias Knigge & Jutta Schubert | |
| Digitale Angebote kann jede*r durch geschickte Planung, Wissen und kleine Eingriffe erheblich zugänglicher gestalten. Das erhöht die Reichweite und erspart viel Ärger. Von diesem Design für Alle profitieren viele Menschen und es werden stigmatisierende, defizitorientierte Lösungen vermieden. Der Workshop gibt erste Impulse zur Umsetzung. |
| AUSGEBUCHT! »Geheime Kulturelle Gesellschaft – Schüler*innen organisieren (sich) selbst« | |
| (Langschienenworkshop 11:15 – 14:45 Uhr) | |
| mit Sven Asmus, Holger Swawola, Kerstin Hähnel | |
| Schüler*innen der Jahrgänge 9–13 der Stadtteilschule Blankenese forschen im Untergrund, agieren im Hintergrund und holen Kunst und Kultur an ihrer Schule in den Vordergrund! Im Workshop geht es ausdrücklich nicht in erster Linie darum, dieses partizipative Projekt als »Leuchtturm« vorzustellen, sondern anhand des Beispiels gemeinsam mit den Teilnehmenden daran zu arbeiten, welche Schritte Kulturbeauftragte, Künste-Lehrer*innen oder Kulturagent*innen an der eigenen Schule unternehmen können hin zu einer Etablierung kultureller Profile, die von Schüler*innen eigenverantwortlich getragen werden. |
| »Thementische« | |
| mit zahlreichen Referent*innen |
| Teilnehmende haben die Möglichkeit, in freier Wahl hintereinander an drei Gesprächsrunden im kleinen Kreis teilzunehmen, zu denen jeweils ein*e Expert*in geladen ist. Geplante Themen u.a.: Übergang Schule/Beruf, Freiwilliges Soziales Jahr Kultur, Herausforderungen eines Bildungsaufstiegs, Verankerung von Kultureller Bildung in der Schule, Konzeptionelle Entwicklung eines Kulturprofils einer Schule, Hürden und Stolpersteine an der Schnittstelle von Schule und Kultur, Rassismus in Schulen, Netzwerkarbeit Diversität in der Kultur und Kulturellen Bildung Hamburgs, Entwicklung eines Kompetenzzentrums Kulturelle Bildung |
| 12:30 Uhr | Mittagspause |
| 13:30 Uhr | Workshop Programm II |
| AUSGEBUCHT! »Inklusives, kreatives Philosophieren mit Kindern« | |
| mit Kristina Calvert & Meike Klapprodt | |
| Die Referentinnen führen praxisorientiert in das Philosophieren mit Kindern ein. Der Workshop macht die Vielfalt philosophischer Zugänge erlebbar, die allen eine Stimme gibt. |
| AUSGEBUCHT! »Empowerment (Interaktiver Vortrag)« | |
| mit Zami Khalil | |
| Gemeinsam wollen wir uns dem Konzept des Empowerments anhand von ausgewählten Fragen nähern: Was bedeutet Empowerment? Für wen ist es gedacht? Wozu braucht es Empowerment? Welche Möglichkeiten kann Empowerment bieten? Wo verlaufen mögliche Grenzen? |
| AUSGEBUCHT! »Vielfalt in der Gesellschaft, Vielfalt in mir – Sensibilisierungsworkshop« | |
| mit Faried Ragab | |
| Der Sensibilisierungsworkshop richtet sich an Personen, die über keine bzw. kaum Kenntnisse im Themenfeld »Diversity« verfügen. Die Teilnehmenden werden zur Selbstreflexion angeleitet und für ungleiche gesellschaftliche Machtverhältnisse sensibilisiert. |
| »Coping Covid in der POESIEAMBULANZ« | |
| mit Prof. Kerstin Hof & Studierenden der MSH Medical School Hamburg | |
| Die POESIEAMBULANZ öffnet und lädt ein in einen poetisch-künstlerischen Reflektions-, Begegnungs- und Gestaltungsraum über gemeinsames Schreiben, Lesen, Zuhören und Teilen. Mit: Ahrens Florian, Asche Eva Maria, Bombeck Annabel Maria, Etukudo Madelaine Etien, Güthler Johanna, Hoffmann Laura, Kowalski Lynn, Krivenkov Maria, Lassen Bergith, Lund Wiebke, Martinsen Finnja, Nicodemi Galvao dos Santos Camillie, Offermann Melissa, Preuß Paulina, Roland Josephine, Schröder Franka Marie, Schwalgun Anna Marie, Suchy Lea, Vermeer Eva, Vollmer Judika, Wlotzki Kevin -Moris |
| »Thementische« | |
| mit zahlreichen Referent*innen |
| Teilnehmende haben die Möglichkeit, in freier Wahl hintereinander an drei Gesprächsrunden im kleinen Kreis teilzunehmen, zu denen jeweils ein*e Expert*in geladen ist. Geplante Themen u. a.: Übergang Kita/Schule, Angebote der Kulturbehörde zur Förderung von Diversität, Inklusion behinderter Menschen in Kunst und Kultur, Rechtslage Inklusion an Schulen, Patenschafts- / Mentor*innenprojekte, Herausfordernde Schulen mit Randlage, Arbeit mit »aus dem System gefallenen« Kindern und Jugendlichen, künstlerische Methoden in der Arbeit mit Schulen, Outreach-Konzepte (Kinder und Jugend), gemeinsame künstlerische Konzeptentwicklung mit Schulen, Grenzen und Möglichkeiten der Kooperation mit Schulen für kleinere Träger |
| 14:45 Uhr | Pause |
| 15:00 Uhr | Keynote |
| Mehr Butter bei die Fische: Differenzreflexive künstlerische Bildung von PISA bis Pandemie | |
| Dr. Nanna Lüth (Universität der Künste, Berlin) |
| 15:45 Uhr | Kaffeepause |
| 16:15 Uhr | „Das etwas andere Abschlussplenum“ |
| Staatsrätin Jana Schiedek (Behörde für Kultur und Medien), Staatsrat Rainer Schulz (Behörde für Schule und Berufsbildung), Prof. Dr. Aileen Edele, Dr. Nanna Lüth, Kieran Masur (Niels-Stensen-Gymnasium), Josephine Mussgiller (Stadtteilschule Bahrenfeld) |
| 17:00 Uhr | Transfer |
| Gemeinsame Reflexion mit Dirk Bathen |
| 17:30 Uhr | Abschluss |
| Poetic Recording von Mona Harry |
Moderation: Şeyda Kurt
Interaktive künstlerische Aktionen von Benjamin Rabe und der Medical School Hamburg
Änderungen zum Programm vorbehalten.
Die Veranstaltungsräume sind ebenerdig und barrierefrei zugänglich. Es werden Gebärdensprachendolmetscher*innen (DGS) anwesend sein.
* Aufgrund der gegenwärtigen Situation findet der Hamburger Kulturgipfel 2021 in der 2G Variante statt. Der Zutritt zur Veranstaltung ist nur für geimpfte und genesene Personen gewährleistet. Eine Anmeldung für den Einlass ist unbedingt erforderlich.
REFERENT*INNEN
Sven Asmus leitet das Künste-Referat am Landesinstitut für Lehrerbildunjg und Schulentwicklung. Er ist Theater- und Kunstlehrer, hatte die Idee zu diesem Workshop-Format und wünscht sich, dass die Teilnehmenden nicht aus Ehrfurcht vor einem Leuchtturm-Projekt erstarren, sondern am besten mit ersten konkreten Ideen für die Initiierung partizipativer Prozesse an ihre Schule zurückkehren.
Workshop »Geheime Kulturelle Gesellschaft – Schüler*innen organisieren (sich) selbst« (Workshop Programm I)

Ines Boban und Andreas Hinz waren ab Anfang der 1980er Jahre in der Hamburger Integrationsbewegung aktiv, gründeten in den 1990er Jahren gemeinsam mit einer Elterngruppe das Stadthaus-Hotel Hamburg und waren von 1999 bis 2017 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Professor und Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Inklusion zuständig, vor allem in allen Lehramtsstudiengängen.
Workshop »Schulen auf dem Weg zu inklusiver Bildung – zwischen exklusiven Traditionen und inklusiven Ansprüchen« (Workshop Programm I)
Dr. Kristina Calvert ist Konzeptentwicklerin Kulturelle Bildung, Dozentin, Buchautorin und Projektleitung Kreativpotentiale Hamburg.
Workshop »Inklusives, kreatives Philosophieren mit Kindern« (Workshop Programm II)
Prof. Dr. Aileen Edele ist Professorin für Lehr-Lernforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin und Co-Leiterin der Bildungsabteilung am Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM).
(Fotocredit © Patricia Escriche)
Keynote Wie gerecht ist unser Bildungssystem? und »Das etwas andere Abschlussplenum«
Kerstin Hähnel, Kulturbeauftragte der STS Blankenese, wird Schüler*innen »im Gepäck« dabei haben, da sie am besten wissen, wie Partizipation funktioniert. Außerdem hat sie viel Erfahrung in puncto Überzeugungsarbeit bei Schulleitungen, Kolleg*innen und Eltern sowie umfangreiches organisatorisches Knowhow.
Workshop »Geheime Kulturelle Gesellschaft – Schüler*innen organisieren (sich) selbst« (Workshop Programm I)
Mona Harry ist Slam Poetin und Kinderbuchautorin. Neben ihrer künstlerischen Praxis arbeitet sie in der kulturellen Bildung zum kreativen Schreiben, zum Philosophieren mit Kindern sowie zur Kunstvermittlung.
Künstlerischer Beitrag Begrüßung und Auftakt und Poetic Recording Abschluss
Prof. Kerstin Hof hat die Professur für Kunst und Gesellschaft, Schwerpunkt POESIE im Department Art, Health & Social Science an der privaten Universität und Hochschule MSH Medical School Hamburg inne und ist dort zudem Kuratorin des Writing Centers der MSH. Sie arbeitet als Konzeptkünstlerin, Supervisorin, Lehrcounselor und entwickelt seit zwei Jahrzehnten den intermedial-poetischen Ansatz des Schreibens als Kunst.
(Fotocredit © Manuela Gangl)
Workshop »Coping Covid in der POESIEAMBULANZ« (Workshop Programm I und II)
Line Hoven, selbstständige Illustratorin, Comiczeichnerin und Autorin, seit 2008 weltweite Workshops an Schulen und Kulturinstitutionen. Seit 2014 arbeiten Meike+Line auch als Beraterinnen für kulturelle Schulentwicklung (KulturLotsinnen Kulturschule HH, FinkTank der Gabriele Fink Stiftung, KREATIVPOTENTIALE HAMBURG).
(Fotocredit © Gregor Stockmann)
Workshop »Wie kann ich das Museum für meine Lerninhalte nutzen?« (Workshop Programm I)
Dr. Nanna Lüth arbeitet und forscht in den Bereichen Kunst, Kunstpädagogik und Medienbildung und engagiert sich für eine dekonstruktive und inklusive Bildungsarbeit.
Keynote Mehr Butter bei die Fische: Differenzreflexive künstlerische Bildung von PISA bis Pandemie und »Das etwas andere Abschlussplenum«
Zami Khalil ist Psychologe und Referent in der politischen Bildungsarbeit mit Fokus auf Rassismuskritik, Rassismus und psychische Gesundheit und Empowerment.
»Empowerment Workshop« (Workshop Programm II)
Meike Klapprodt ist freie Theaterchoreografin, seit 15 Jahren in künstlerischen Schulprojekten, am Theater, Feriencamps und Kulturinstitutionen mit Schüler*innen in Hamburg tätig.
Workshops »Wie kann ich das Museum für meine Lerninhalte nutzen?« (Workshop Programm I) und »Inklusives, kreatives Philosophieren mit Kindern« (Workshop Programm II)
Mathias Knigge berät mit dem Büro grauwert, wie Barrierefreiheit nicht nur zugänglich, sondern attraktiv und komfortabel sein kann.
Workshop »Barrierefrei im Design für Alle« (Workshop Programm I)
Şeyda Kurt ist freie Journalist*in, Buchautor*in und Moderator*in. Ihre Expertise umfasst Themen wie Kultur und Kulturpolitik, Innenpolitik und Philosophie.
(Fotocredit © Thomas Seips)
Moderation
Kieran Masur ist 16 Jahre alt und Schüler. Oder auch Komponist, Klarinettist, Schauspieler, Autor, Poetryslammer, Wissenschaftler, Sanitäter, Klimaretter, Denker und Helfer – Mensch.
»Das etwas andere Abschlussplenum«
Noa Michalski ist Mitglied des inklusiven Ensembles »Meine Damen und Herren« / Barner 16 und entwickelt in diesem Rahmen auch eigene kurze Performances, sowohl für die Bühne als auch für den öffentlichen Raum.
(Fotocredit © Christian Martin)
Workshop »kuenstlerische-praxis.ink« (Workshop Programm I)
Josephine Mussgiller ist 15 Jahre alt, geht in die 10. Klasse der Stadtteile Schule Bahrenfeld und interessiert sich für kreative Themen.
»Das etwas andere Abschlussplenum«
Dorothee de Place ist freie Regisseurin und Schauspielerin in Hamburg und arbeitet seit 15 Jahren in künstlerischen sowie schulischen Settings mit Darsteller*innen mit Behinderungen.
(Fotocredit © Thorsten Jander)
Workshop »kuenstlerische-praxis.ink« (Workshop Programm I)
Benjamin Rabe macht digitale und interaktive Live-Projektionen und Installationen.
Interaktive künstlerische Aktionen
Faried Ragab ist seit 2010 Landeskoodinator des Hamburger Netzwerks »Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte« am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung sowie seit 2006 Lehrer an einem Hamburger Gymnasium.
Workshop »Vielfalt in der Gesellschaft, Vielfalt in mir – Sensibilisierungsworkshop« (Workshop Programm I und II)
Heike Roegler leitet die Kulturelle Bildung der Stiftung Historische Museen Hamburg: Altonaer Museum und Jenisch Haus. Ehrenamtlich ist sie Vorsitzende der LAG Kinder- und Jugendkultur e.V.
Workshop »Wie kann ich das Museum für meine Lerninhalte nutzen?« (Workshop Programm I)
Jana Schiedek ist seit Februar 2017 Staatsrätin der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg. Von März 2011 bis April 2015 war die Juristin Hamburger Senatorin für Justiz und Gleichstellung. Von 2008 bis 2011 war sie Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
»Das etwas andere Abschlussplenum«
Jutta Schubert ist Projektleiterin bei EUCREA Verband Kunst und Behinderung e. V. Ein Schwerpunkt liegt dabei u.a. auf der Zugänglichkeit von digitalen Medien für Menschen mit Behinderung für ihre künstlerische Arbeit.
Workshop »Barrierefrei im Design für Alle« (Workshop Programm I)
Rainer Schulz arbeitet zuerst als Studienrat und später als Schulleiter an der Staatlichen Handelsschule für Blinde und Sehbehinderte in und leitete als Geschäftsführer das Hamburger Institut für berufliche Bildung (HIBB), als Staatsrat der Behörde für Schule und Berufsbildung in Hamburg engagiert er sich heute auch bundesweit im Bildungsbereich.
»Das etwas andere Abschlussplenum«
Holger Swawola ist Theaterlehrer, Beauftragter für TUSCH und »Drehtür Kultur« am Heilwig Gymnasium sowie am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung für die Qualifizierung der Kulturbeauftragten zuständig, berät seit Jahren Kulturbeauftragte bei der Umsetzung schulischer Vorhaben im Bereich der Kulturellen Bildung.
Workshop »Geheime Kulturelle Gesellschaft – Schüler*innen organisieren (sich) selbst« (Workshop Programm I)
Ruth Zimmer ist Kulturwissenschaftlerin, Dramaturgin, Theaterpädagogin und seit 2012 Kulturagentin. Neben der kulturellen Schulentwicklung und Projektkonzeption und –koordination, entwickelt sie Fortbildungsformate.
Workshop »Wie kann ich das Museum für meine Lerninhalte nutzen?« (Workshop Programm I)
THEMENTISCHE

Christine Geupel (Bereichsleitung Bildung & Schule bei der Claussen-Simon-Stiftung) und Elena Zubiaurre (Programmleitung Early Bird-Frühstudium, Projekte Kunst & Kultur) stellen die Stipendienprogrammen der Stiftung vor, mit denen Bildungsbiografien durch Seminare, Workshops, Vernetzungsangebote und finanzielle Förderung begleitet werden.
Thementisch »Übergang Schule/Beruf« (Thementisch Vormittag)
Rebekka Leibbrand (Pädagogische Leitung FSJ Kultur bei der LAG Kinder- und Jugendkultur) präsentiert das FSJ Kultur – als Angebot zum Übergang Schule/Beruf sowie als Möglichkeit für Schulen und Kultureinrichtungen, Einsatzstelle zu sein.
Thementisch »Freiwilliges Soziales Jahr Kultur« (Thementisch Vormittag)

Abdullah Bilgic und Gülsah Arslan (Schüler*innen der Stadtteilschule Bahrenfeld) stellen sich Ihren Fragen. Sie sagen: »Wir sind Schüler*innen. Was wolltet ihr immer schon von uns wissen und habt euch noch nicht getraut zu fragen?«
Thementisch »Perspektiven von Jugendlichen« (Thementisch Vormittag)
Tina Maschmann (Bundeslandkoordination Hamburg bei ArbeiterKind.de) engagiert sich in Hamburg zusammen mit Ehrenamtlichen für mehr Bildungsgerechtigkeit und ermutigt Schüler*innen aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu, als Erste in ihrer Familie zu studieren.
(Fotocredit © Pablo Ziller)
Thementisch »Herausforderungen eines Bildungsaufstiegs« (Thementisch Vormittag)

Alescha Abendroth und Matthias Vogel (Kulturagent*innen Hamburg) sagen: »Die Welt ist veränderbar durch: #Kunst #Bildung #Menschen wie dich.«
Thementisch »Hürden und Stolpersteine an der Schnittstelle von Schule und Kultur« (Thementisch Vormittag)
Dr. Kristina Calvert (Konzeptentwicklerin Kulturelle Bildung, Dozentin, Buchautorin und Projektleitung Kreativpotentiale Hamburg) berichtet über die Planungen zur Entwicklung eines neuen Kompetenzzentrums Kulturelle Bildung in Hamburg.
Thementisch »Entwicklung eines Kompetenzzentrums Kulturelle Bildung« (Thementisch Vormittag)
Laura-Helen Rüge (Referentin Interkulturelle Projekte bei der Hamburger Kulturbehörde) leitet das Programm INTRO, welches Künstler*innen, die ihre Herkunftsländer verlassen mussten, mit Hamburger Kultureinrichtungen und Künstler*innen zusammenbringt.
Thementisch »Angebote der Kulturbehörde zur Förderung von Diversität« (Thementisch Vormittag)
Lena Lammers (Kunst- und Gehörlosenpädagogin an der Elbschule Hamburg – Bildungszentrum Hören & Kommunikation): Die Elbschule arbeitet an der Fortentwicklung und Implementierung eines kreativen Curriculums. Sie stellt vor, welche Planungsschritte und inhaltlichen Spezifika für eine gelingende inklusive Kooperation mit schwerhörigen oder gehörlosen Schüler*innen aus Sicht der Elbschule unentbehrlich sind.
Thementisch »Inklusive Kooperationen?! – Ein Baustein eines kreativen Curriculums« (Thementisch Vormittag)
Dörte Nimz (Geschäftsführung der LAG Kinder- und Jugendkultur) hat gemeinsam mit Stadtkultur Hamburg, den Hamburger Bücherhallen, der W3 und anderen NEDIKU – Netzwerk Diversität in Kultur und Kultureller Bildung Hamburg gegründet und berichtet, was die Akteur*innen antreibt und wie man mitmachen kann.
Thementisch »Netzwerk Diversität in Kultur und Kultureller Bildung« (Thementisch Vormittag)
Annika Aue arbeitet als Kulturbeauftragte an der Stadtteilschule Bahrenfeld und ist sehr daran interessiert, Kulturarbeit an Schulen noch weiter voranzubringen.
Thementisch »Wie kann Kulturarbeit an Schulen aussehen?« (Thementisch Vormittag)

Birgit Bartram (Referat Sonderpädagogik & Individuelle Förderung am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung) und Nina Kuhn (Geschäftsführender Vorstand Seiteneinsteiger e.V.) geben einen Einblick in das Projekt »Buchstart 4 1/2«. Auf dem Weg vom Vorlese- zum Lesekind begleitet das zweite Buchstart-Paket Hamburgs Kinder im Übergang von der Kita zur Schule.
Thementisch »Übergang Kita/Schule« (Thementisch Nachmittag)
Munise Demirel (Referentin für inklusive Kulturprojekte in der Behörde für Kultur und Medien) stellt vor, welche Fördermöglichkeiten die Stadt Hamburg in ihrem Bereich bietet.
Thementisch »Zugänge schaffen – Barrierefreiheit und Inklusion« (Thementisch Nachmittag)

Heidi Bistritzky (Aufsicht und Fachaufsicht spezielle Sonderschulen, ReBBZ/BBZ in der Schulbehörde) und Eduard Dederer (Rechtsfragen des sonderpädagogischen Förderbedarfs und des Sozialrechts, Rechtsberatung der ReBBZ und Sonderschulen in der Schulbehörde) skizzieren die aktuellen Rahmenbedingungen und stehen für alle rechtlichen Fragen rund um das Thema Inklusion in der Schule zur Verfügung.
Thementisch »Rechtslage Inklusion an Schulen« (Thementisch Nachmittag)
Cornelia von der Heydt (Projektleitung und Koordination für Projekte der kulturellen Bildung und Leseförderprojekte bei der BürgerStiftung Hamburg) ist persönlich davon überzeugt, dass Kinder und Erwachsene Geschichten für ein gutes Leben brauchen. Beim Kulturgipfel berichtet sie über die Mentor*innen und Patenschaftsprojekte der Stiftung.
Thementisch »Überblick zu Fördermöglichkeiten und Patenschaftsprojekte der BürgerStiftung« (Thementisch Nachmittag)

Fritz Rummel (Programmleitung Bildung bei der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.) beschäftigt sich mit der Bildungsgerechtigkeit durch Vernetzung aller Akteure im Sozialraum. Birgit Ehler (Expertin schulische Kooperationen) möchte Kinder Schritt für Schritt für das eigene Leben stärken, Chancen sehen und Potentiale entfalten. Gemeinsam berichten sie über das Projekt »heimspiel. Rahlstedt«.
Thementisch »Sozialräumliche Bildungsansätze / Erfahrungen aus heimspiel« (Thementisch Nachmittag)

Ute Döpke (Dipl. Sozialpädagogin; päd. Leitung; Schulprojekte und Sozialraumarbeit bei Gangway e.V.) und ihre Kollegin Sandra Lamberg berichten über das Projekt »Museumsklasse Harburg«, bei dem Gangway e.V. und das Museum am Kiekeberg kooperieren, um Kindern ein schulisches Angebot zugänglich zu machen, die von ihren früheren Schulen als »unbeschulbar« beschrieben werden.
Thementisch »Arbeit mit »aus dem System gefallenen« Kindern / Museumsklasse Harburg« (Thementisch Nachmittag)

Anne Pretzsch (freie Performancekünstlerin mit Schwerpunkt junge politische Performance) und Mable Preach (freie Schauspielerin, Regisseurin und Choreografin) stellen Ansätze zur künstlerischen Arbeit mit Schulen vor.
Thementisch »Künstlerische Methoden in der Arbeit mit Schulen« (Thementisch Nachmittag)

Frauke Untiedt (Direktorin der Bücherhallen Hamburg) setzt sich dafür ein, dass die Standorte der Bücherhallen lebendige Orte in ihren Nachbarschaften sein können. Ulrike Bohnsack (Bücherhalle Fuhlsbüttel) koordiniert die mobilen Kinderveranstaltungen und setzt sich für die systemweite MINT Förderung bei den Bücherhallen ein.
(Fotocredit © Falk von Traubenberg)
Thementisch »Outreach-Konzepte von Kultureinrichtungen« (Thementisch Nachmittag)
Anke Fischer (Leitung Abteilung Education der Elbphilharmonie Hamburg) entwickelt in enger Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung das gesamte Schulprogramm der Elbphilharmonie und kann Einblick geben in den Prozess der Konzeptentwicklung.
Thementisch »Gemeinsame künstlerische Konzeptentwicklung mit Schulen« (Thementisch Nachmittag)
Arne Schulz (Leitung Circusschule Die Rotznasen e.V. in Hamburg Altona) ist u.a. verantwortlich für die Organisation verschiedener sozialer Projekte des Vereins, darunter das vom Fonds Kultur & Schule geförderte Zirkusprojekt »Unser Körper bleibt stark« in Kooperation mit der Theodor Haubach Schule. Er berichtet, wie Kooperationen für kleinere Einrichtungen funktionieren können.
Thementisch »Grenzen und Möglichkeiten der Kooperation mit Schulen für kleinere Träger« (Thementisch Nachmittag)
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Dirk Bathen ist selbständiger Organisationsberater und Moderator.
Dörte Nimz, Geschäftsführung und Konzeption
Sithara Pathirana, Projektleitung Kulturgipfel
Dominik Linder, Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation
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